Die Ultimate Fighting Championship (UFC) hat sich zu einem Giganten in der Welt des Sports entwickelt und zieht weltweit Millionen von Fans an. Ein wesentlicher Teil seiner Anziehungskraft liegt im Charisma und Können seiner Kämpfer. Doch jenseits von Glanz, Glamour und adrenalingeladener Action gibt es eine Welt voller Finanzverhandlungen und Verträge. Dieser Artikel enthüllt die tatsächlichen Gehälter einiger der größten UFC-Stars, darunter Conor McGregor, Ronda Rousey, Jon Jones und Anderson Silva, und bietet Einblicke in die lukrative, aber dennoch herausfordernde Welt des professionellen MMA-Kampfes.
Conor McGregor, der wohl größte Star in der Geschichte der UFC, hat sich nicht nur im Achteck, sondern auch bei den Einnahmen einen Namen gemacht. Sein Gehalt, kombiniert mit Pay-per-View-Boni (PPV) und Empfehlungen, bringt ihn an die Spitze der bestverdienenden UFC-Kämpfer. McGregors Verdienst erreichte seinen Höhepunkt rund um seine Kämpfe mit Nate Diaz und seinen historischen Boxkampf gegen Floyd Mayweather. Einschließlich seiner PPV-Anteile soll McGregors Gewinn aus einigen Kämpfen 30 Millionen US-Dollar überschritten haben, seine externen Geschäftsaktivitäten und Sponsorings sind nicht berücksichtigt.
Ronda Rousey, die ehemalige Meisterin im Bantamgewicht der Frauen, spielte eine entscheidende Rolle dabei, das MMA der Frauen in den Vordergrund zu rücken. Rouseys Erfolge in der UFC, insbesondere während ihrer Meisterschaftszeit, setzten Maßstäbe für Kämpferinnen. Ihr Gehalt pro Kampf überstieg oft 100.000 US-Dollar, wobei PPV-Boni ihren Gesamtverdienst deutlich in die Höhe trieben. Rouseys Anziehungskraft erstreckte sich auch auf Werbung und Filmauftritte, was ihr Einkommen allein aus dem Kämpfen deutlich steigerte.
Jon „Bones“ Jones, der als einer der größten Mixed-Martial-Arts-Kämpfer gilt, verzeichnete parallel zu seinem Ruf in der UFC einen Anstieg seines Gehalts. Der Verdienst von Jones pro Kampf war beträchtlich und umfasste oft ein Grundgehalt, einen Siegbonus und einen Anteil am PPV-Umsatz. Es wurde berichtet, dass Jones‘ Gesamtvergütung für seine hochkarätigen Kämpfe über 500.000 US-Dollar beträgt, ohne PPV-Einnahmen und Sponsoring, was seinen Status als Spitzenreiter in diesem Sport widerspiegelt.
Anderson Silva, einer der dominantesten Champions in der UFC-Geschichte, genoss während seiner Amtszeit im Mittelgewicht eine lukrative Karriere. Silvas Grundgehalt pro Kampf lag oft im hohen sechsstelligen Bereich, und inklusive PPV-Punkten und Siegprämien belief sich sein Verdienst für einige Kämpfe auf weit über eine Million Dollar. Nach der Meisterschaft schwankte Silvas Verdienst, blieb aber beträchtlich, was seine anhaltende Attraktivität als Spitzenkämpfer unterstreicht.
Die Gehälter von UFC-Stars wie Conor McGregor, Ronda Rousey, Jon Jones und Anderson Silva geben Aufschluss über die finanziellen Belohnungen, die Spitzenkämpfer in der Welt der Mixed Martial Arts erzielen können. Während diese Zahlen den Höhepunkt des Verdienstpotenzials in der UFC darstellen, verdeutlichen sie auch die Ungleichheit innerhalb des Sports, wo viele Kämpfer unermüdlich für einen Bruchteil dieser Beträge arbeiten. Die Finanzlandschaft der UFC ist ein komplexes und oft kontroverses Thema, das sowohl die wachsende Popularität des Sports als auch seine sich entwickelnde wirtschaftliche Dynamik widerspiegelt.