Neue NHL-Spieler der Saison 2025: Wer wird das Spiel verändern

Top NHL Neulinge

Die NHL-Saison 2025 ist mit einer Welle frischer Talente gestartet, die bereit sind, einen bleibenden Eindruck in der Liga zu hinterlassen. Da die Teams nach neuen Strategien und stärkeren Kadern suchen, haben bereits mehrere junge Spieler große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihre Fähigkeiten, ihr Potenzial und ihre bisherigen Leistungen deuten darauf hin, dass sie in den kommenden Monaten das Kräfteverhältnis verschieben könnten.

Aufstrebende Stars der NHL 2025

Connor Bedard, der erste Gesamtauswahl des Drafts 2023, sorgt bei den Chicago Blackhawks für Schlagzeilen. Bis Februar 2025 hat Bedard bereits über 60 Punkte erzielt, darunter 28 Tore und 32 Assists. Seine Spielübersicht, die schnelle Schussfreigabe und die reife Entscheidungsfindung heben ihn als zukünftiges Gesicht der Liga hervor.

Adam Fantilli, der mittlerweile eine Schlüsselrolle bei den Columbus Blue Jackets spielt, hat in seiner zweiten Saison große Fortschritte gemacht. Mit 50 Punkten bis Februar ermöglicht seine Vielseitigkeit als Center es ihm, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive zu dominieren und Columbus einen wichtigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Logan Cooley, der für die Arizona Coyotes spielt, ist ein weiterer herausragender Spieler. Seine Geschwindigkeit und seine Puckkontrolle machen ihn zu einer elektrisierenden Präsenz auf dem Eis. Mit bislang 45 Punkten ist Cooley ein zentraler Baustein im Wiederaufbau Arizonas geworden und begeistert Fans und Analysten gleichermaßen.

Einfluss auf Teamstrategien

Durch die Verpflichtung von Connor Bedard hat sich der offensive Stil Chicagos drastisch verändert. Die Blackhawks setzen nun verstärkt auf ein aggressives Forechecking, um mit Bedards schnellen Entscheidungen und präzisen Abschlüssen hochgefährliche Chancen zu kreieren. Seine Präsenz zwingt gegnerische Verteidigungen zur ständigen Anpassung.

Columbus hat Fantilli in ein dynamisches Zwei-Wege-System integriert. Dank seiner defensiven Stärke kann das Team schneller vom Verteidigungs- zum Angriffsspiel übergehen, was sich in einer verbesserten Spielkontrolle und einem besseren Torverhältnis widerspiegelt.

Arizona spielt schneller und fokussierter auf das Umschaltspiel, seit Cooley die Angriffe anführt. Seine Fähigkeit, die Scheibe durch alle Zonen zu tragen und aus chaotischen Spielsituationen Chancen zu kreieren, verschafft den Coyotes einen klaren Vorteil gegenüber langsameren Gegnern.

Vielversprechende Verteidiger verändern das Spiel

David Reinbacher, von den Montreal Canadiens gedraftet, erarbeitet sich rasch den Ruf als einer der besten jungen Verteidiger. Bis Februar 2025 stand er durchschnittlich über 22 Minuten pro Spiel auf dem Eis und stabilisiert Montreals Abwehr durch kluges Stellungsspiel und exzellentes Aufbauspiel.

Luke Hughes, der bei den New Jersey Devils spielt, beeindruckt weiterhin durch seine offensive Produktivität von der Verteidigungsposition. Mit 38 Punkten in 55 Spielen kombiniert er seine ausgezeichneten Schlittschuhfähigkeiten mit einer soliden Defensivarbeit und ist ein Schlüsselspieler für die Playoff-Hoffnungen der Devils.

Brandt Clarke von den Los Angeles Kings etabliert sich als eine tragende Säule der Verteidigung. Mit seiner Spielübersicht und seinen präzisen Pässen hat er die Effizienz des Powerplays der Kings deutlich gesteigert und hält sie in der stark umkämpften Pacific Division im Rennen.

Neue Defensivansätze

Montreal hat dank Reinbacher seine Defensivtaktik angepasst. Die Canadiens setzen nun auf strukturierte Verteidigung mit schnellem Zonenübergang und minimalen Scheibenverlusten, gestützt auf Reinbachers Ruhe unter Druck.

In New Jersey werden Verteidiger wie Hughes offensiv aktiv eingebunden. Seine schnellen Entscheidungen und seine Mobilität steigern die Offensivkraft der Devils und stellen gegnerische Abwehrreihen ständig vor Herausforderungen.

In Los Angeles erlaubt man Clarke, das Powerplay zu dirigieren. Durch sein präzises Aufbauspiel gewinnen die Kings an Offensivkraft, während die Verteidiger mutiger aufrücken können, da sie auf Clarkes Zuverlässigkeit beim Puckgewinn vertrauen.

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Torhütertalente, die die Erwartungen verändern

Devon Levi von den Buffalo Sabres festigt seinen Ruf als einer der besten jungen Torhüter der Liga. Trotz hoher Belastung bewahrt er mit einer Fangquote von .917 bis Februar Ruhe und Souveränität und hält Buffalo im Playoffrennen.

Jesper Wallstedt, der bei den Minnesota Wild spielt, zeigt in seiner Rookie-Saison beeindruckende Leistungen. Mit einem Gegentorschnitt von 2,45 und mehreren herausragenden Spielen etabliert er sich als verlässliche Option für Minnesotas Ambitionen.

Yaroslav Askarov, der sich bei den Nashville Predators Spielzeit mit Juuse Saros teilt, beweist NHL-Reife. Seine Athletik und sein Stellungsspiel bringen ihm Vergleiche mit den besten Torhütern der Liga ein.

Entwicklung der Torhüterstile

Levis technische Spielweise beeinflusst Buffalos Defensive, die darauf abzielt, Schüsse von außen zu erzwingen und auf Levis Rebound-Kontrolle zu vertrauen. Dadurch werden gefährliche Chancen für Gegner reduziert.

Wallstedts Hybridstil – eine Mischung aus Butterfly-Technik und athletischen Reaktionen – gibt Minnesota Flexibilität in der Abwehrarbeit und stärkt das Teamvertrauen in engen Spielsituationen.

Dank Askarovs Entwicklung kann Nashville ein intensives Tempo beibehalten, ohne die Torhüter zu überlasten. Seine Fähigkeiten ermöglichen es den Predators, auch gegen die offensiv stärksten Teams konkurrenzfähig zu bleiben.